Hallo zusammen,
es ist doch immer toll wenn eine GT8K, heute z.B. Wagen 212 auf der Linie 1 im Regelbetrieb zum Einsatz kommt
VG
Marcel
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Hallo zusammen,
es ist doch immer toll wenn eine GT8K, heute z.B. Wagen 212 auf der Linie 1 im Regelbetrieb zum Einsatz kommt
VG
Marcel
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Ich habe noch nie den Fernsehkanal "Kabel eins" gesehen. Da ich aber nun las, dass "Kabel eins" in der Freiburger Linie eins einen Kontrolleur bei der Arbeit filmte, dazu noch unter erschwerten Bedingungen für den VAG-Mann, würde ich mir das gern ansehen. Weiß jemand, wann der Beitrag im Fernsehen kommt?
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/...--40620011.html
http://www.polizei-freiburg.de/PDFreibur...bahnLinie1.aspx
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Heute um 19:00 am Technischen Rathaus Richtung Moosweiher kam einer mit einem randvollem Einkaufswagen in die Bahn. Also kein Umzug, der hatte offenbar ganz groß Lebensmittel eingekauft. Irgendwie witzig, was es alles gibt.
Nachdem aber der Chauffeur zweimal durchgesagt hatte "mit dem Einkaufswagen bitte aussteigen", rollte der Mann sein Gefährt rückwärts wieder raus. Vielleicht hat er ja die nächste Bahn genommen.
-- Änderung am 13.10.2011: Uhrzeit korrigiert von 18:00 auf 19:00
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Es ist ja bekannt das die Linie 1 die meist Benutzte Strassenbahnlinie in Freiburg ist. Aber was mir schon seit langem aufgefallen ist das der ein und Ausstig am Bertolsdbrunnen so gut wie unmöglich ist weil sich die Aussteigenden un die wo Einsteigen wollen in die Bahn nicht rein kommen weil der Haltstellenbereich einfach zuvoll ist. Man könnte doch abhilfe schaffen in dem man die 1 vor "Optik Nosch" zum austeigen anhält die leute aussteigen lässt. DAnn wäre kein Gedränge mehr auf der anderen seite beim Heitzmann, man sollte mal wirklich über diese möglichkeit nach denken ob man das Umsetzen könnte.
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Heute feiert die Linie 1 ihren 30.Geburtstag...am 9.12.1983 wurde das Teilstück Bertoldsbrunnen-Paduaallee feierlich in Betrieb genommen.
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Zitat von MatzeRDZ
Heute feiert die Linie 1 ihren 30.Geburtstag...am 9.12.1983 wurde das Teilstück Bertoldsbrunnen-Paduaallee feierlich in Betrieb genommen.
War das nicht auch der Tag, an dem so ziemlich alles umgekrempelt wurde? Als alle Straßenbahnen neue Liniennummern bekamen, die Buslinien von Buchstaben auf zweistellige Zahlen umgestellt wurden, und die Firma Schwarz nicht mehr bis zum Hauptbahnhof fuhr?
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Ja,genau. Ab dem 10.12.83 galt das neue Liniennetz und die Buslinien bekamen Nummern statt Buchstaben.
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Zitat von ZweiZitat von MatzeRDZ
Heute feiert die Linie 1 ihren 30.Geburtstag...am 9.12.1983 wurde das Teilstück Bertoldsbrunnen-Paduaallee feierlich in Betrieb genommen.
War das nicht auch der Tag, an dem so ziemlich alles umgekrempelt wurde? Als alle Straßenbahnen neue Liniennummern bekamen, die Buslinien von Buchstaben auf zweistellige Zahlen umgestellt wurden, und die Firma Schwarz nicht mehr bis zum Hauptbahnhof fuhr?
Mit dem Fahrplanwechsel wurde aus der Linie J (Gemeinschaftsfahrplan Freiburg ZOB - Gündlingen bzw. reiner VAG Verkehr Freiburg ZOB-Waltershofen-St.Nikolaus-Opfingen)
die Linien 31 (Paduaallee- Gündlingen /Rimsingen) und die Linie 32 (Paduaallee - Umkirch- Waltersh. - Opfingen -Binzengrün ).
Am interessantesten fand ich eigentlich die Linie 33 (Paduaallee - Munzingen). Eine Linie 35 gab es ja noch nicht, da es noch etwa 12 Jahre dauerte, bis die Linie 5 die Munzinger Straße erreichte.
Bis dahin fuhr die Linie 14 von St.Georgen hinaus tagsüber bis nach Tiengen/Munzingen. Die 33 war eigentlich eine abendliche Verbindung. Da war bei der 14 noch "Am Kirchacker" Schluss.
Ein Außreißer war die Buslinie E vom ZOB nach Hochdorf (Bahnbus). Die Linie wurde so wie sie war als Linie 72 fortgeführt. DIe Linie 36 kam dann erst 1986 mit der Eröffnung nach Landwasser.
So viele Zahlen und Linien, da wird man ja plemplem
Gruß Florian
PS: Was mich mal noch interessieren würde: Hatte Schwarz bis dato noch ein Depot in Freiburg ??
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Zitat von MatzeRDZ
Heute feiert die Linie 1 ihren 30.Geburtstag...am 9.12.1983 wurde das Teilstück Bertoldsbrunnen-Paduaallee feierlich in Betrieb genommen.
Für Freiburg war die Entwicklung ein Glücksfall. Wenn ich auch im Nachhinein denke, man hätte bei der Gelegenheit des Straßenbahnbaus nach Westen auf Normalspur umrüsten sollen. Wenn ich ab und zu in den Bahnen in Karlsruhe oder Stuttgart fahre, dann ist mir der Vergleich mit der im Schritttempo über die Kreuzung Fehrenbachallee ruckelnden Freiburger Schmalspurbahn etwas peinlich. Straßenbahnmäßig sind die genannten Städte wesentlich weiter.
Aber wie gesagt, besser als nichts war der Tramboom in Freiburg auf jeden Fall.
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Zitat von Florian
Mit dem Fahrplanwechsel wurde aus der Linie J (Gemeinschaftsfahrplan Freiburg ZOB - Gündlingen bzw. reiner VAG Verkehr Freiburg ZOB-Waltershofen-St.Nikolaus-Opfingen)
die Linien 31 (Paduaallee- Gündlingen /Rimsingen) und die Linie 32 (Paduaallee - Umkirch- Waltersh. - Opfingen -Binzengrün ).
Am interessantesten fand ich eigentlich die Linie 33 (Paduaallee - Munzingen). Eine Linie 35 gab es ja noch nicht, da es noch etwa 12 Jahre dauerte, bis die Linie 5 die Munzinger Straße erreichte.
Die Haltestelle Paduaallee war auch erstmal eine Fehlplanung, weil zu eng. Die Fahrbahn war nur einspurig; die Insel mit der Wiese war wesentlich größer, wie man noch heute am Asphalt erkennen kann. Wenn an der (heutigen) 19er oder 31er Haltestelle ein Bus stand, kam kein anderer vorbei, ohne über die Wiese zu fahren. Das führte besonders bei feuchtem Wetter zu riesiger Sauerei.
Zitat von Florian
Bis dahin fuhr die Linie 14 von St.Georgen hinaus tagsüber bis nach Tiengen/Munzingen. Die 33 war eigentlich eine abendliche Verbindung. Da war bei der 14 noch "Am Kirchacker" Schluss.
Ein Außreißer war die Buslinie E vom ZOB nach Hochdorf (Bahnbus). Die Linie wurde so wie sie war als Linie 72 fortgeführt. DIe Linie 36 kam dann erst 1986 mit der Eröffnung nach Landwasser.
So viele Zahlen und Linien, da wird man ja plemplem
Mach keinen Quatsch
Zitat von Florian
PS: Was mich mal noch interessieren würde: Hatte Schwarz bis dato noch ein Depot in Freiburg ??
Depot nicht.
Schwarz war schon vor dem Krieg in Freiburg wohnhaft geworden und verdiente sein Geld mit Gelegenheitsfahrten (Lastwagen und Omnibus). Nach dem Krieg wollte die Post die Linie Freiburg - Merdingen nicht mehr fahren und Heinrich Schwarz übernahm sie, was im Nachhinein gesehen ein Glücksgriff für seine Erben war. Heinrich Schwarz konnte später für seine Fahrzeugflotte billig ein Stück Land in Merdingen erwerben (die Merdinger Eingeborenen munkeln heute von 50 Pfennig pro Quadratmeter). Nach seiner Scheidung verließ er Frau und Freiburg und lebte in Merdingen auf seinem Depot-Grundstück. In Freiburg in der Eisenbahnstraße (Ecke Hans-Sachs-Gasse) befand sich allerdings noch sein Reisebüro, weil Schwarz neben dem Linienverkehr weiterhin Ausflugsfahrten durchführte.
Anfang der 1980er verstarb Heinrich Schwarz; sein Schwiegersohn Jean Karle setzte fast nur noch auf Linienverkehr. Das Büro in Freiburg wurde aufgelöst. Die bisher mit Freiburg-Stadt-Nummernschild rumfahrenden Schwarz-Busse bekamen ein Landkreis-Kennzeichen. Die bisherigen ziemlich speziellen Fahrer wurden ersetzt. Die Reisebusse verschwanden. Die hellblauen Linienbusse wurden mehr und mehr weiß.
Bald nach Eröffnung der Straßenbahn von Freiburg-Mitte zur Paduaallee wurde der Andrang auf die 31 immer stärker. Gelenkbusse ersetzten Solowagen. Der Fahrplan wurde dichter und dichter.
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