Also meine Meinung ist:
Ein APS-System wie in Frankreich ist nicht zu machen.
Denn so müssten neue Fahrzeuge beschafft werden, oder einige der heutigen Straßenbahnen auf APS aufgerüstet werden.
Auch gäbe es große Hindernisse mit Sperrstrecken für die "Nicht-APS-Straßenbahnen".
Warum macht man es nicht wie auf der Günterstäler Wiese, dem Berliner Alexanderplatz, oder eher: Wie bei der DB?
Ein Stromkabel, das durch ein darüberligendes Kabel in der Luft gehalten wird. Das ganze wird von Stützen getragen, die zwischen den Gleisen sind.
Fachbegriff dafür ist Kettenfahrleitung.
aus Wikipdeia:
Zitat
Kettenfahrleitung (auch Kettenwerk genannt) ist die Regel-Oberleitungsbauform bei der DB. Sie besteht aus dem Fahrdraht, dem Tragseil, Hängern, Beiseilen und Stromverbindern, die zur Gleislängsachse beweglich abgespannt sind. Durch die Kettenwerksbauform sind größere Feldspannweiten zwischen den Stützpunkten möglich. Der Durchhang des Fahrdrahtes kann somit reguliert werden. Der Einbau eines Beiseils (sogenanntes Y-Beiseil) ermöglicht eine größere Elastizität der Fahrleitung wodurch größere Geschwindigkeiten von Elektro-Triebfahrzeugen erfolgen können. Maximale Länge eines nachgespannten Abschnittes ist 1500 m (750 m je Richtung vom Festpunkt aus).
Problematisch wird das nur an der Kreuzung der beiden Straßenbahnstecken, vor allem dann, wenn noch ein Verbindugskurven gebaut werden.
siehe am Bertoldsbrunnen nach oben
Bilder:
>>KLICK>KLICK<< (Quelle: bilder-von-freiburg.de)
PS: Gab es vor 1998 auch Diskussionen in Berlin, wegen der "hässlichen" Oberleitungen auf dem Alexanderplatz der Straßenbahn ?!?