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Der 'Aufhänger': Ein Erdbeben um Waldkirch/Freiburg
Zitat
am 5. Mai 2009
( ...)
Was mich aber mehr interessieren würde: Gibt es Meldungen von den benachbarten AKWs was dort passiert ist? Fessenheim, Leibstadt…
Quelle: Badische Zeitung - Redaktionsblock
Hintergrund:
Zitat
Freiburger Stadtkurier 19.2.09
Neue Notfallschutzbroschüre für AKW Fessenheim
Schnell mit dem Auto weg
Was ist eigentlich bei einem Unfall im benachbarten AKW Fessenheim zu tun?
Das Regierungspräsidium Freiburg hat die Broschüre „Notfallschutz - Ein Ratgeber für die Bevölkerung“ mit Informationen über Schutzmaßnahmen im Falle eines Unfalls im Atomkraftwerk (AKW) Fessenheim überarbeitet und neu aufgelegt. Die Broschüre wird nicht an die Haushalte verteilt, ist aber auf Anfrage und im Internet erhältlich. Also: Was ist zu tun im Falle eines Falles?
Das AKW Fessenheim ist vor über 30 Jahren in Betrieb gegangen. Eine Laufzeitverlängerung wird gerade diskutiert. In der Kritik steht das älteste französische AKW vor allem aufgrund der immer wieder auftretenden Störfälle und seiner Lage im erdbebengefährdeten Rheingraben. In einem Bericht der französischen Atom-Aufsichtsbehörde aus dem Jahr 2000 heißt es, dass im Falle eines schweren Erdbebens einige wichtige Schutzfunktionen ausfallen könnten.
Gelangt bei einem Unfall Radioaktivität in die Umgebung, können auch die nur 25 Kilometer entfernten Freiburger betroffen sein. Dann gilt es, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Erklingt die Sirene (einminütiger Heulton), soll man keinesfalls die Notrufnummern wählen, sondern das Radio (SWR-Verkehrsfunk) einschalten. Eventuell dekontaminierte Kleidung sollte ausgezogen werden, bevor man sich in einen Keller oder einen fensterlosen Innenraum begibt.
Gleichzeitig wird allerdings das Aufsuchen der Ausgabestellen für Jod-Tabletten empfohlen, die man einnehmen soll, damit sich der Körper nicht den radioaktiven Stoff aus der Luft holt. Menschen in der Freiburger Altstadt etwa sollen das Goethe- Gymnasium ansteuern. Dessen Direktorin Ursula Paravicini erinnert sich, dass vor einigen Jahren über die Lagerung von Jod-Tabletten in ihrer Schule beraten wurde. „Allerdings“, so sagt sie, „konnten wichtige Fragen nicht geklärt werden. Wo lagern wir die Tabletten? Wer achtet auf das Mindesthaltbarkeitsdatum? Wer gibt sie aus und erklärt die Dosierung?“
Ist eine Evakuierung der 200 000 Freiburger notwendig, soll diese „bevorzugt mit Privat-Pkws“ erfolgen. Und weiter heißt es im Ratgeber: „Steht genügend Zeit zur Verfügung, sollten Sie mit Ihren Familienangehörigen gemeinsam das Gebiet verlassen. Nehmen Sie Ihre Haustiere mit.“ Der Verkehrsablauf werde dabei von der Polizei geregelt. Fußball-Fans wie Rainer Schmidt können da nur schmunzeln: „Wenn der SC spielt, sind maximal 20 000 Leute unterwegs. Und dann gibt‘s schon ein Verkehrschaos, obwohl die meisten mit der Bahn kommen.“
Der Trinationale Atomschutzverband (TRAS), in dem auch die Stadt Freiburg Mitglied ist, plädiert für die Stilllegung des AKW. Allerdings ist die Fessenheim-Betreiberin Électricité de France (EdF) mit 45 Prozent an der Energie Baden- Württemberg AG (EnBW) beteiligt, die wiederum der Hauptstromlieferant der Badenova ist.
„Wer billigen Strom will, muss auch mit den Risiken leben“, meint Rainer Schmidt dazu. Die Broschüre ist im Internet unter http://www.rp.badenwuerttemerg.de zu finden.
Tanja Gaudian
Quelle: SPD Bad-Krozingen
Direkte Links:
NOTFALLSCHUTZ - Ein Ratgeber für die Bevölkerung - Kernkraftwerk Fessenheim
Richtiges Verhalten bei einem radiologischen Notfall (Faltblatt - "BITTE AUFBEWAHREN")
Referat Landeserdbebendienst - Erdbebenmeldung/Aktuelle Erdbebeninformation
Erdbebenmeldungen (in Baden-Württemberg gespürte Erdbeben)
Quelle: Regierungspräsidium Freiburg
Rums am Rhein - "ZEIT ONLINE" v. 20.09.2009
Wo Europa auseinander bricht - "stern.de" v. 05.05.2006
Ruhig und besonnen durch den GAU "Badische Zeitung v. 29.11.1999
Hunderttausend Jahre vergehen schneller als man denkt - "Berliner Zeitung" v. 28.03.2009
Notfallschutz - Regierungspräsidium Freiburg
Weitere Informationen:
Zitat
Badische Zeitung
vom 29.11.1999
Ruhig und besonnen durch den GAU
Das Kernkraftwerk Fessenheim ist veraltet, doch bis Ersatz kommt, wird weiter gestrahlt - Aber es gibt ja einen Katastrophenplan
VON MICHAEL MEIERIN
Das Kernkraftwerk (KKW) Fessenheim. Wer kennt es nicht? Die Anlage steht nur wenige Meter von der deutschen Grenze entfernt auf der französischen Seite des Rheins. Auf der deutschen Seite ist die Energie Baden-Württemberg (EnBW) eine der Großabnehmerinnen des Atomstroms, den die beiden Druckwasserreaktoren (DWR) mit je 900 Megawatt elektrischer Leistung liefern.
Alles beginnt am 11. Mai 1971. Auf dem 85 Hektar großen Gelände wird die Baustelle für das künftige Kernkraftwerk eingeweiht. Fünf Jahre dauern die Bauarbeiten für das riesige Gebäude. Unter anderem werden 150000 Kubikmeter Beton, 4000 Tonnen Zement und 20000 Tonnen Stahl verbaut, rund 300000 Quadratmeter Verschalungen werden dafür verbraucht.
Am Montag, dem 7. März 1977, um 15.11 Uhr ist es dann soweit. der erste französische Kernreaktor der DWR-Baureihe der 900-Megawatt-Leistungsstufe wird zum ersten Mal kritisch". Das heißt, im Reaktorkern mit den 157 Brennelementen finden die ersten Kernspaltungen statt. Die Brennelemente wiegen zusammen 70 Tonnen. 3,25 Prozent dieses Gewichtes sind spaltbares Material und halten die Kettenreaktion in Gang. Am 27. Juni wird auch der zweite Reaktor "kritisch".
Block 1 geht im Dezember 1977 ans Netz, Block II im März 1978. Nach einem Jahr haben die beiden Reaktoren bereits über zehn Milliarden, nach 15 Jahren über 150 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert.
Am 2. März 1981 verlässt der erste Transport mit verbrauchten Brennelementen das Kraftwerk. Die sieben Tonnen Atommüll werden in einem 142 Tonnen schweren Transportbehälter zur Wiederaufbereitungsanlage nach La Hague gebracht.
Am 9. September 1982 wird das neue Informationszentrum für Energiefragen und Fragen zum Kraftwerk eröffnet. Es befindet sich außerhalb des KKWs und bietet Anschauungsmaterial, Modelle sowie einen Konferenzraum. Im ersten Jahr wurden hier schon 6000 Besucher empfangen. 12 000 Besucher wurden im gleichen Zeitraum durch die eigentliche Anlage geschleust.
Beeindruckende Zahlen, die das Atomkraftwerk in seiner Info-Broschüre nennt. Dennoch: "Wie jedes andere KKW ist Fessenheim in jeder Hinsicht auch schon bei Normalbetrieb gefährlich", meint Axel Mayer vom BUND-Regionalverband Freiburg. Jährlich entsteht in den beiden Reaktoren eine Radioaktivität, die denen von 1800 Hiroshima-Bomben entspricht. Schon ein kleiner Teil dieser Strahlung kann verheerende Folgen haben. Würde wie in Tschernobyl Radioaktivität austreten, müsste ein Gebiet bis nach Stuttgart für Jahrhunderte geräumt werden.
Im ukrainischen Kernkraftwerk Tschemobyl war am 26. April 1986 nach zwei Explosionen Radioaktivität ausgetreten. Wie bei dem Unfall neulich in Japan waren Schlampereien des Personals die Ursache. Die Folgen dieses bisher größten Atomunfalls sind vielen immer noch nicht klar. Tschemobyl hat aber auf jeden Fall das Vertrauen der, französischen und deutschen Bevölkerung in die Kraftwerke gestört. Und: ein Fehler, bei dem Radioaktivität austreten könnte, ist nie auszuschließen. Überall, wo Menschen arbeiten, gibt es Fehler.
Nur, dass die Atomtechnologie keine Fehler verträgt. Der BUND und andere Umweltschützer sind sich einig Fessenheim leidet an Altersschwäche, es muss abgeschaltet werden!" Abgeschaltet wird es eventuell schon bald; aber nur, wenn einer dieser neuen, hochsicheren" und unzerstörbaren" EUROReaktoren in Fessenheim aufgestellt wird. Ansonsten muss Fessenheim wohl noch weitere 20 Jahre am Netz bleiben.
Block 11 liefert zur Zeit volle Leistung. Block I des Kraftwerks wird seit dem 9. Oktober für zirka 100 Tage einer Revision unterzogen, die alle zehn Jahre fällig ist. Es sollen Boden- ,Wasser- und Luftuntersuchungen durchgeführt werden. Bei der bisher letzten Untersuchung vor zehn Jahren hatte eine unabhängige Expertenkommission 19 Haarrisse am Reaktor festgestellt. Die Kraftwerksleitung war der Meinung, die Risse würden kein Sicherheitsrisiko darstellen. Aber falls in Fessenheim doch mal was passieren sollte, gibt es ja einen Katastrophenschutz
plan.
Hier ein Auszug. " ... Die Bevölkerung wird zur sofortigen Räumung der umliegenden Ortschaften aufgefordert. Kraftfahrzeugsbesitzer werden gebeten, möglichst ältere oder gehbehinderte Nachbarn, Mütter mit Kleinkindern und andere hilfsbedürftige Nachbarn bis zu den genannten Kontrollstellen mitzunehmen."
Was machen Nichtmotorisierte? Der Katastrophenplan empfiehlt sich in ,geeigneten Räumlichkeiten" zu versammeln, das Bürgermeisteramt oder die nächste Polizeidienststelle zwecks Abholung" zu verständigen und unbedingt die Abholung von allein stehenden, hilflosen und schwer kranken Nachbarn" zu veranlassen. Hoffentlich ist die Polizei bis dahin personell besser ausgestattet, damit sie die ganzen Anrufe entgegen nehmen und Fahrdienste leisten kann. Ein Trost (wir zitieren weiter aus dem Katastrophenplan): Wasserdichte Regenkleidung ist unabhängig von Wetter ein wirksamer Schutz gegen radioaktive Verunreinigungen. Aber dran denken: Atmen Sie im Freien möglichst nur durch ein Taschentuch." Also kein Grund zur Beunruhigung, denn in geschlossenen Räumen können Sie alle Räumungsvorbereitungen in Ruhe und mit Besonnenheit treffen." Und wenn einem Leute in Schutzanzügen begegnen? Bewahren Sie auf jeden Fall Ruhe, wenn Ihnen Messtrupps und Hilfskräfte unter Schutzmasken und Schutzanzügen begegnen "... Für Sie selbst, besteht deshalb keine erhöhte Gefahr. Bewahren Sie Ruhe und Besonnenheit!"
Hoffen darauf, dass der Ernstfall nie passiert.
Dass dieser Plan im Ernstfall funktioniert, darf bezweifelt werden.
Denn die Bevölkerung wird in Hektik verfallen, wenn sich alle in ihren Autos auf dann sicherlich unheimlich leeren Straßen gemütlich, mit Ruhe und Besonnenheit, in Sicherheit bringen.
Aber damit der Plan im Ernstfall nicht versagt, führen Kraftwerksleitung und Behörden alle paar Jahre Katastrophenschutzübungen durch, bei denen mit der Bevölkerung der Ernstfall geübt wird. Die Anwohner wissen bis zum Ende der ,Veranstaltung" nicht, dass dies nur eine Übung ist, denn sie bekommen es vorher nicht gesagt So wird mit den Betroffenen umgesprungen. Da kann man nur noch hoffen, das die Bevölkerung in einem Ernstfall die Warnungen auch noch Ernst nimmt..
Das KernKraftwerk Fessenheim kann besichtigt werden:
0130/818352 (Anruf kostenlos), Fax 0033/389486083.
Copyright by
Badische Zeitung Freiburg
=Jugend macht Zeitung=
Tel.: 0761/496-5140
Fax 0761/496-5149
Quelle: Castor.de
Wenn es nicht so ernst wäre ... "Duck and Cover"
oder die Aussage aus 'damaliger' Zeit auf einem Plakat mit dem Zitat:
""Alle 10 000 Jahre ein Unfall in einem Kernkraftwerk" - Harrisburg. Wie schnell doch die Zeit vergeht"
Nachzulesen auch in einer Informationsseite der Landeszentrale für politische Bildung (lpb)
Lust auf 2 Schulstunden "Physikunterricht" (leider nur in Englisch)
Bildquellen:
- Badische Zeitung v. 06.05.2009
- AtomExpress Heft 19 v. April 1980
DONA NOBIS PACEM
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Das ist wirklich ein sehr ernstes Thema. Wenn dort wirklich ein schwerer Unfall passiert, dann brauchen wir hier nicht mehr über öffentlichen Nahverkehr oder sonst irgend etwas, das Freiburg betrifft, diskutieren, denn dann wäre Freiburg (mindestens) auf Jahrzehnte unbewohnbar, und jeder von uns könnte froh sein, wenn er mit dem nackten Leben davonkäme. Das Risiko eines solch extremen "Großschadensereignisses" (wie Versicherungsfritzen das nennen würden) darf mMn unter keinen Umständen eingegangen werden - selbst dann nicht, wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit äußerst gering wäre.
Doch je länger diese beiden Pannenreaktoren laufen, desto mehr nimmt die Wahrscheinlichkeit eines "größten anzunehmenden Unfalls" (GAU) bzw. die einer den GAU übersteigenden Katastrophe, mit der die Erbauer (bewußt) nicht gerechnet haben, genannt "Super-GAU", zu.
Ich könnte noch stundenlang weiterschreiben ohne ein Ende zu finden, da diese ganze Materie äußerst komplex ist. Ich belasse es daher bei den folgenden drei Links, die zu einer Fülle an Informationen führen:
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrh...tomenergie.html
http://100-gute-gruende.de
http://www.atomausstieg-selber-machen.de
[Beitrag selber editiert: Fehlendes Wort]
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Hierzu vorab nur einen Link, der für sich spricht:
via "Sendung verpasst":
"heute journal spezial" v. 12.03.2011, 23:50 Uhr
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Katastrophenschutzübung gestern:[/size]
Stabsrahmenübung: Simulierter Unfall im Gemeinschaftskernkraftwerk Neckarwestheim
Notfallplan heute:
[url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.was-beim-atomaren-ernstfall-zu-tun-ist.[album]971[/album]eb7-51bf-4b76-8372-304399d1fff5.html]Was beim atomaren Ernstfall zu tun ist[/url] - Stuttgarter Zeitung v. 15.03.2011
Katastrophenschutzübung: Zu wenig Übung für Atomunfälle - Rettungsdienst v. 16.03.2011
[url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.reaktorsicherheit-notfallplan-oder-beruhigungspille.e075d298-685c-494c-a01d-d3[album]03167[/album]279.html]Notfallplan oder Beruhigungspille[/url] - Stuttgarter Zeitung v. 16.03.2011
[size=110]Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen
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Immer TOP-aktuell:
BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein: [/size]
Katastrophenschutz? Notfallschutz? & AKW / KKW: Das katastrophale Beispiel - Atomkraftwerk Fessenheim
Siehe auch:
[size=140]Die Badische Zeitung über Fessenheim
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"Fessenheim ist das älteste Akw in Frankreich, gilt als besonders störanfällig und soll nach den Worten von Staatspräsident Hollande 2016 stillgelegt werden."
So schreibt die Badische Zeitung. Wir können also hoffen, dass Hollande Recht behält!
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Es gibt Fersehsendungen, wie "REPORT MAINZ", die man noch nach einem Jahr oder länger ansehen kann. Leider gilt diese 'Halbwertszeit' meist nicht für alle TV-Beiträge, da sie wie z. B. "Zur Sache Baden-Württemberg" bereits nach wenigen Wochen aus der "Mediathek" entfernt werden ... (Für beide Fernsehsendungen habe ich zum Thema recherchiert, der Redaktion den Datensatz vorgelegt und sie überzeugen können.)
Über Fukushima 2013 berichteten zum 2. Jahrestag:
- ZDF info und
- ARD v. 11.03.2013
Siehe zum Thema auch:
ARD Mediathek zum Thema "Fukushima"
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Nachdem der Evakuierungsradius um Fessenheim von 10 auf 25 km ausgeweitet wurde (Badische Zeitung v. 09.06.2011)
E-n-d-l-i-c-h die erlösende Nachricht: "Aufatmen in Baden-Württemberg - AKW Fessenheim geht Ende 2016 vom Netz"
Trotz aller bekannten Risiken kam es zu Protesten - auch von französischen Gewerkschaften - FÜR den Erhalt des Kernkraftwerkes (Badische Zeitung v. 15.09.2012 und v. 06.05.2013).
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