Sach 'mal, Markus, gibt es eigentlich auch etwas, was Du nicht schwachsinnig findest ? Vielleicht solltest Du einmal die Hintergründe hinterfragen, bevor Du solche Hämmer los lässt. Erst einmal zur ehemaligen Linie 3 - die gab es wirklich. Sie wurde in allerdings in beide Richtungen befahren. Zur Stadtbahn St. Georgen: unabhängig davon, ob sie jemals kommen wird, bietet sich der Lückenschluss zur Munzinger Straße geradezu an; nicht nur für die Verkehrsbedienung, sondern auch betrieblich. Am Lindenwäldle ist wirklich ein Engpass, wenn dort etwas blockiert ist. Mit einer Variante über St. Georgen gäbe es dann noch eine Alternative für ausfahrende Fahrzeuge. Schade nur, dass die St. Georgener damals ihre einmalige Chance vertan haben, die Stadtbahn bis St. Georgen zu bekommen. Jetzt dauert es wahrscheinlich bis 2020, bis es überhaupt in den Bereich des Möglichen kommt; eher noch länger. Und es gibt schon wieder dumme Parolen wie z.B. die des stellvertretenden Vorsitzenden Theo Herold des einen Bürgervereins, dass eine Stadtbahnlinie den Stadtteil "zerschneidet". Das ist für mich eine der dümmsten Agrumentationen - die Stadtbahn bringt eher die Menschen zusammen; und in der Kaiser-Joseph-Strasse ist von einer "Zerschneidung" auch nicht mehr die Rede. Die St. Georgener werden es schon hinbekommen, die Stadtbahn bis in alle Ewigkeiten tot zu reden und ewig hinauszuzögern. Aber wie schon ab und zu erwähnt - es wird die ewig Gestrigen immer wieder geben - und die behindern den Fortschritt und sind auch mit dafür verantwortlich, wenn ein Projekt wie eine neue Stadtbahnlinie so lange dauert, bis es überhaupt realisiert wird. Dafür sind sie sich beim Strassenbau auch immer schnell einig. Dummerweise sitzen solche Zeitgenossen dann auch noch im Stadtrat und treiben dort ihr Unwesen - meistens zu einem ganz anderen Wohl als das der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freiburg …