Wenn man vom "Schönberg" aus auf St. Georgen herabschaut, zieht sich die Lärmschutzwand der Bahn wie eine Mauer durch St. Georgen.
Gestern habe ich an einer Brücke gesehen, dass (wenigstens) dort das obere Drittel dieses wirklich unschönen Gebildes aus einem transparenten Material besteht, und ich frage mich: Es ist möglich, diese Wände aus diesem nicht die schöne Aussicht versperrendem Material, d. h. komplett aus Glas, herzustellen; warum werden sie nicht verwendet? (Extrem höhere Kosten?)
Steffi, deren Wohnung direkt am Bahndamm lag: "Es ist schlimm, wenn man aus dem Fenster schaut und nur noch auf eine trostlose Mauer blickt - dann lieber ohne Schallschutz!" Ebenso äußerten sich weitere hiervon betroffene Anwohner.
Auch Reisende, denen die Fahrt mit der Bahn stets auch etwas 'fürs Auge' geboten hat, fahren heute über weite Strecken an einer eintönigen Wand entlang; von einer schönen Landschaft oder Stadt bekommen sie auf diesen Abschnitten nichts (mehr) mit.
[attachment=1]Mauer St. Georgen.JPG[/attachment]Foto: Martina Möhrle, Eiswürfel-Bringdienst, Freiburg
[attachment=2]Schallschutzwand.jpg[/attachment] Quelle: DB
[attachment=3]Lärmschutzwand aus Glaselementn.jpg[/attachment] Quelle: Krebs und Kiefer, Köln (http://www.kuk.de/content/pro/2002-0065/2002-0065-d.pdf)
[attachment=4]Laermschutzwand aus Glas.jpg[/attachment]Quelle: CLIMAplusSECURIT
Interessante Informationen zu diesem Thema unter:
Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
SCHÜTTE-Aluminium, Ganderkesee
SCHÜTTE-Aluminium, Ganderkesee
Foto: Martina Möhrle